1923 – Gründung der Zahnbohrerfabrik GEBR. BRASSELER mit der Marke KOMET in Düsseldorf durch Peter Brasseler I und seine Brüder.
1943 – Zerstörung des Firmengeländes durch Kriegseinwirkung und Umzug nach Lemgo.
1960 – keramische Schleifkörper werden
in das Lieferprogramm aufgenommen
1961 – KOMET entwickelt das erste
CARDIA-Instrument. Dieses vereint die
Vorzüge eines Hartmetallbohrers und
eines Diamantinstrumentes.
1980 – weltweit erster Hartmetallbohrer mit
Kreuzverzahnung
1981 – der besonders schnittfreudige
Hartmetall-Rundbohrer H1S kommt auf den
Markt ist lange Zeit das Maß aller Dinge
1981 – Gründung von Brasseler USA in
Savannah, Georgia
1983 – mit dem ersten KOMET Wurzelstift-Aufbausystem VARIO gewinnt der Systemgedanke an Bedeutung
1983 – KOMET – Finierer werden der Maßstab für feinste Oberflächen
1986 – Gründung der italienischen Tochter- gesellschaft in Mailand
1988 – Gründung von KOMET MEDICAL
1989 – BKS-Stiftsystem für geschraubte Aufbauten
2000 – Brasseler USA scheidet aus dem Unternehmensverbund als eigenständiges Unternehmen aus.
2001 – Instrumente für die Mikropräparation definieren eine neue Behandlungsmethode. Die damit mögliche minimalinvasive,
substanzschonende Präparation setzt erneut weltweite Standards.
Für die effektive Kronenstumpfpräparation werden die KOMET S-Diamanten entwickelt. Der Kompositentferner 5985 ergänzt das "Spezialisten-Sortiment".
Der ER DentinPost wird zum erfolgreichsten Wurzelstift. Im Laborbereich steht dieses IDS-Jahr ganz im Zeichen der neuen Hartmetallfräser mit UM- und UK-Verzahnung.
2002 – für die manuelle Wurzelkanalaufberei- tung werden die FC-Feilen aufgenommen. Durch eine Titan-Nitrid-Beschichtung bieten diese flexiblen Nickel-Titan-Instrumente beste Voraussetzungen für die Aufbereitung gekrümmter Wurzelkanäle.
2002 – Gründung von KOMET AUSTRIA in Salzburg
2003 – Einstieg in die maschinelle Wurzelkanalaufbereitung.
Der Bereich Mikropräparation wird um filigrane Hartmetall-Instrumente ergänzt.
Für beste Oberflächen bei der Kompositrestauration sorgen die neuen Q-Finierer.
Für die Kronenstumpfpräparation werden mit den Diamant-Instrumenten mit Führungsstift innovative Instrumente erfolgreich am Markt platziert. State of the art beim Kronentrennen: der neue Kronentrenner für Metall und Keramik H4MC. Auch für die Bereiche Kieferchirurgie und Frästechnik werden anlässlich der IDS wieder eine Reihe von Neuheiten der interessierten Fachöffentlichkeit vorgestellt.
1. Januar 2007:
Gründung der Tochtergesellschaft Komet USA
Komet gründet einen eigenen Direktvertrieb in USA. Der amerikanische Markt wird ab jetzt von Rock Hill, South Carolina, (Nähe Charlotte, NC) aus betreut.
Die Ware wird, wie auch bereits in Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien, direkt ab Werk Lemgo an die US-amerikanischen Zahnärzte und Zahntechniker versendet. Durch ein hochmodernes Logistikzentrum können diese minimalen Lieferzeiten für die amerikanische Tochtergesellschaft umgesetzt werden.
IDS 2007: vom Erfolg überrollt
Die Komet-Produktneuheiten auf der IDS 2007 spiegeln das Motto wider:
Nicht die Masse zählt, sondern die Qualität. Diesmal rückt ein Star in Weiß in den Vordergrund, der K1SM aus der bewährten CeraBur®-Linie. Der Bohrer zum Exkavieren übertrifft die Erwartungen aller, denn er stößt auf solch enormes Interesse unter den Zahnärzten, dass binnen kurzer Zeit die Startmenge ausverkauft ist. Ein Novum in der Geschichte unseres Unternehmens! Aber auch weitere innovative Produktneuheiten ziehen die Blicke der Messebesucher auf sich.
K1SM –CeraBur® zum Exkavieren
Der weiße Keramikbohrer K1SM ist der Spezialist für minimal-invasives Exkavieren, denn er zeigt hohe Schneidleistung im kariösen, weichen Dentin, während er auf gesundem hartem Dentin kaum abträgt. Zahnärzte erkennen schnell seine Effizienz beim Bohren und wissen gleichzeitig die Sicherheit zu schätzen, die die hohe Taktilität des Instruments bietet – Eigenschaften, wie sie z.B. beim Exkavieren im Pulpa-nahen Bereich besonders wichtig sind. Der ruhige Lauf macht den K1SM auch in der Kinderzahnheilkunde beliebt.
DentinPost X für postendodontische Restaurationen
Im ER Wurzelstiftaufbausystem ergänzen die neuen DentinPost X die bewährten DentinPost Wurzelstifte aus glasfaserverstärktem Composite. Der ausgeprägte Retentionskopf ermöglicht einen stabilen Aufbau auch tiefer zerstörter Situationen. Der Vorteil ist die koronale Abstützung und Verstärkung des Stift-Stumpf-Aufbaus im Bereich der größten Belastung, also am koronalen Stiftende
Hartmetallfräser XE
Komet entwickelt für die Bearbeitung von schwer zerspanbaren Legierungen die neue XE-Verzahnung – eine Weiterentwicklung der bisherigen Kreuzverzahnungen im Fräsgerät.
Bei messbar höherem Abtrag punktet die neue XE-Verzahnung gleichfalls mit weicherem Lauf und höherer Standzeit. Das Ergebnis: gute Oberflächen beim Vorfräsen.
Hartmetallfräser SGFA
Die Weiterentwicklung der supergroben SGFA-Verzahnung garantiert ein sicheres und gelenkschonendes Bearbeiten von Gipsmodellen. Die Kombination der Sicherheitsverzahnung mit einem Fasenschliff ermöglicht einen hohen Materialabtrag bei hoher Oberflächengüte. Durch einen größtmöglichen Spanraum setzt sich kein feuchter Gips mehr am Fräser ab.
7. November 2007:
Wir fangen die Sonne ein!
Eine Photovoltaikanlage wird in Betrieb genommen und erzeugt seitdem umweltfreundlichen Strom für Komet – selbst wenn die Sonne einmal nicht scheint! Die Anlage besteht aus 140 einzelnen Siliziumkristall-Glas-Modulen mit einer Gesamtfläche von 230m². Hier wird durch Sonnenlicht Gleichstrom erzeugt, der durch elektrische Bauteile in Wechselstrom umgewandelt und danach über einen Zähler in das Stromnetz der Stadt Lemgo eingespeist wird. Die maximale elektrische Leistung bei voller Sonneneinstrahlung beträgt 31,5 kW. Unter Berücksichtigung der Solarstrahlungsdaten für unsere Region ergibt sich eine jährliche Strommenge von ca. 28 000 kWh. Die jährliche CO² Ersparnis für die Umwelt
beträgt ca. 26 to
1. Januar 2008:
Neue Vertriebsniederlassung in China
Brasseler DMI (Shanghai) Ltd.
Um den asiatischen Raum langfristig besser bearbeiten zu können wurde in Shanghai eine Komet Vertriebsniederlassung gegründet. Die Standortwahl fiel dabei auf Shanghai, weil für die Erschließung des chinesischen Marktes die physische Präsenz vor Ort unbedingt erforderlich ist. Als international geprägtes Wirtschaftszentrum ist die Stadt aufgrund ihrer zentralen Lage in Asien die ideale Plattform. Diese Präsenz vor Ort erhöht die Flexibilität und bietet verbesserte Möglichkeiten, das operative Geschäft besser an die lokalen Gegebenheiten anzupassen.
Die Niederlassung soll für KOMET DENTAL und KOMET MEDICAL den chinesischen Markt bearbeiten. Außerdem werden die Geschäftsaktivitäten für KOMET MEDICAL in den übrigen asiatischen Märkten verstärkt werden.
1956 – Beginn der Produktion von Hartmetallinstrumenten
1958 – Umzug an den heutigen Unter-
nehmensstandort und Beginn der Fertigung
von Diamantinstrumenten
KOMET entwickelt systematische Instrumen-
tensätze mit international renommierten
Zahnmedizinern. Hartmetallfräser
ersetzen die traditionellen Stahlfräser.
1975 – Gründung einer amerikanischen
Tochterfirma in Lombard, Illinois durch
Peter Brasseler II.
1977 – Gründung von KOMET FRANCE in Paris
1978 – Geburtsstunde der Hartmetallfräser
mit Kreuzverzahnung
1991 – KOMET entwickelt den weltweit ersten Knochenfräser mit Kreuzverzahnung
1994 – der Kronentrenner H34 gilt weltweit als Maßstab
1995 – der ER CERAPOST ermöglicht zahnfarbene Stiftaufbauten
1996 – serienmäßig individuell. Das OptiPost-Stiftsystem vereint die Vorzüge eines gegossenen Stiftaufbaus mit denen von konfektionierten Stiften
1996 – KOMET Diamantscheiben werden durch die blaue Spirale zum unverwechselbaren Laborwerkzeug. Eine freie Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück ermöglicht erstmals die patentierte Netzscheibe.
1997 – Erstes KOMET Implantatsystem MicroPlant für die Fixierung von Unterkiefer-Vollprothesen bei schmaler Kieferbasis
1997 – Fertigstellung des Schulungs- und Ausbildungszentrums
1999 – mit dem Amalgamentferner H32, dem
neuen Rundbohrer H1SE und dem Klebstoff-
entferner H22AGK beginnt die Ära der
werkstoffgerechten Spezialinstrumente. Neue
Fertigungsverfahren ermöglichen vorher nicht
mögliche Hybridverzahnungen. Das RepairPost-
System erleichtert die Versorgung von Notfall
patienten mit gebrochenem Stiftaufbau.
Das materialschonende Universalkonzentrat
DC1 für die Desinfektion und Reinigung von
rotierenden und Handinstrumenten beginnt
seinen Erfolgsweg in den Zahnarztpraxen.
In immer kürzeren Abständen folgen
innovative Produkte, die ihren Siegeszug
auf den Weltmärkten antreten.
1999 – Bezug des hochmodernen Logistikzentrums
Erfolgreich auf der IDS 2005 –
Die breit gefächerte Produktpalette trifft auf der IDS 2005 in Köln den „Nerv der Zeit“. Vom Alpha-System über CeraLine, dem Compo System bis hin zu den triart-Sets und ZR-Schleifern wird ein vielfältiges Angebot für Praxis und Labor präsentiert.
CeraLine
Die bahnbrechenden Keramikinstrumente zeigen die Innovationskraft der Marke Komet und sind ein Zeichen der sprichwörtlichen Komet-Qualität. Die modernen Instrumente in Weiß sind ein Umbruch in der Zahnmedizin und vermitteln dem behandelnden Zahnarzt in der Implantologie oder Kieferchirurgie ein außergewöhnliches Gefühl bei der Knochenbearbeitung.
Instrumentenständer
Der neue Instrumentenständer verschafft dem Behandler eine freie Sicht auf die versetzt angeordneten und tribünenartig positionierten Instrumente. Der Instrumentenständer lässt sich besonders leicht reinigen. Inzwischen stehen drei Farben zur Auswahl.
ZR-Schleifer
Im Zusammenhang mit herausnehmbarem Zahnersatz kommen Primärkronen aus Zirkoniumdioxid (ZrO2) immer häufiger zum Einsatz. Die vorgestellten ZR-Schleifer für Praxis, Labor und Frästechnik bringen erhebliche Erleichterung bei der Bearbeitung des harten Zirkonoxids.
1. April 2005 – Einzug in den Erweiterungsbau
Nach nur zwölfmonatiger Bauzeit konnte der in umweltverträglicher Bauweise errichtete Erweiterungsbau bereits einen Monat früher als geplant übergeben werden. Mit knapp 3.000 Quadratmetern Nutzfläche auf vier Geschosse verteilt, stehen seitdem fast 10 Prozent mehr Platz für Produktion und Logistik zur Verfügung. Neben dem Stahllager im Kellergeschoss und der Qualitätssicherung im Erdgeschoss, bietet ebenfalls das Obergeschoss großzügige Räumlichkeiten. Hier produzieren die modernen Fertigungsanlagen Diamantinstrumente.
Produkthighlights 2006
Auch in 2006 sind innovative Produktlösungen gefragt und neue Trends beim Zahnersatz verlangen adäquates Werkzeug.
NE-/NEF-Fräser
Die neuen Fräser für den Zahntechniker bringen preiswerte Nichtedelmetall-Legierungen und qualitativ hochwertigen Zahnersatz noch näher zusammen. Diese schwer zerspanbaren Werkstoffe erfordern für eine wirtschaftliche Bearbeitung Werkzeuge mit effizienten Schneiden und langer Standzeit. Dank spezieller Verzahnungen der NE- und NEF-Fräser ist der zeitsparende Materialabtrag kein Problem mehr.
OS-Scheiben
Die beidseitig belegten OS-Scheiben zur approximalen Schmelzreduktion haben Verstärkung bekommen. Die neue, nur einseitig belegte, oszillierende 60° Segmentscheibe vereinfacht das „Stripping“ in speziellen Situationen und erfüllt damit den Wunsch vieler Anwender.